Montag, 25. Januar 2010

▲8

Merch & Crap




▲7

Logodesign:

Wir haben uns für ▲lbus entschieden, da dies aus dem Lateinischen übersetzt:
weiß, grau, bleich bedeutet.

Was ideal zu dem Image passt, welches wir vertreten.
Latein ist der Ursprung aller Sprachen und ▲lbus wäre somit auch für den internationalen Markt geeignet.
Ein Name mit A (▲), denn es ist der erste Buchstabe im Alphabet und wir wollen natürlich auch die erste Wahl für unsere Zielgruppe, unseren Kunden sein.

Wir arbeiten mit der Diskotek und Diskodesk Typografie
und das A (▲) kann somit später, wenn unser Bekanntheitsgrad gestiegen ist:
auch nur noch als Bildmarke funktionieren und seinen Platz auf allerlei Merch finden.



Merch:





Wortmarke


Bildmarke

▲6

hallo liebe leser!
eine neue woche beginnt: und heute schreiben wir unser finales konzept, welches ihr heute abend oder spätestens morgen einsehen könnt.


nochmal an alle:

Wenn ihr hinter unserem Konzept steht, verfolgt diesen Blog und zeigt uns das solch ein Label eine Zukunft hätte.


▲lbus
jil & jana

Freitag, 22. Januar 2010

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der styleguide

er ist das prägende, formale element einer starken marke. zum vorteil für marken mit potential verändert sich das bewusstsein von markenverantwortlichen zunehmend. denn styleguides müssen heute mehr als eine dokumentation des logos leisten. sie haben die aufgabe, das corporate design zu beschreiben und liefern gleichzeitig digitale vorlagen mit definierten farben, schriften, rastern, bildwelten und logos. um missbrauch durch unberechtigten zugriff vorzubeugen, werden die markenmedien über ein netzwerk nur autorisierten personen zur verfügung gestellt.
eine weiterentwicklung der styleguides sind die sogenannten media asset management systeme (MAM). hier sind neben der marken-dokumentation alle medien auf einem server abgelegt. visitenkarte, broschüren bis hin zu geschäftsberichten können online und serverbasiert von mehreren personen ohne grafiksoftware gestaltet und anschließend an einen druckereibetrieb in reinzeichnungsqualität ausgeliefert werden.

ein styleguide ist die gestaltungsrichtlinie und beschreibt, wie bestimmte elemente eines druckerzeugnisses oder einer website zu gestalten sind. diese richtlinien sollen ein einheitliches erscheinungsbild verschiedener kommunikationsmittel einer institution oder firma, z.b. werbe- und informationsmaterial, geschäftsbriefe oder internetauftritte, gewährleisten.

mit solchen richtlinien können geregelt werden:
die sprache - mit dem ziel, einheitliche bezeichnungen, formulierungen und sprachstile zu verwenden.
die seitenformatierung - layout und design von texten und kommunikationsmitteln, mit dem ziel eines einheitlichen gesamteindruckes hinsichtlich z.b. schriftart, gliederung, datumsformate und verwendung von farben technische und visuelle aspekte für die erstellung von quellcode für programm, websites o.ä.

mit einem stylguide für gedruckte kommunikationsmittel werden z.b. festgelegt:
papiersorten
papierformat
druckfarben
drucktechniken und veredelungen (z.b. prägungen, stanzen, lackierungen)
satzspiegel
schriftarten
schriftgrad
zeilenabstand
art der gliederung
bildsprache

Donnerstag, 21. Januar 2010

▲4

inspiration










fotos via

Mittwoch, 20. Januar 2010

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corporate design

genauso wichtig wie ein gliederungskonzept ist ein corporate design konzept.
das bedeutets, dass alle dateien, die zu einem projekkt gehöreen, ein optisch einheitliches bild bieten, damit der anwender intuitiv erkennt, dass er sich noch im gleichen projekt befindet.
ein corporate design wird hergestellt, indem wir bestimmte gestaltungselemente bei jeder datei des projekts wieder verwenden.
z.b.:

logo: immer an gleicher stelle, auf einer seite stehen.

grafische symbole: kleine grafiken, die an bestimmten stellen stehen und für einen anwender sofort erkennbare bzw. nachvollziehbare bedeutung haben.

textformate: beispiele die immer in dicktengleicher schrift dargestellt sind.

corporate design suggeriert geschlossenheit. besonders bei kommerziellen projekten, also bei firmen, die sich vorstellen oder direkt etwas anbieten, vermittelt corporate design dem anwender das gefühl, es mit erfahrenen profis zu tun zu haben.

corporate design ist etwas anderes als web-design. aber web-design muss die faktoren, die das corporate design vorgibt, im design von layout, navigation, textformatierung usw. berücksichtigen. gerade wenn man eine fremdbeauftragung anstrebt, ist es wichtig, dem autragnehmer genaue vorgaben zum corporate design zu machen.
corporate design darf nicht die ergonomie beim "anwenden" der seiten beeinträchtigen.


Montag, 18. Januar 2010

▲2

jeans.
die robuste baumwolle. alle kennen sie, viele lieben sie, die meisten tragen sie: die blue jeans, die schon im 19. jahrhundert erfunden wurde und bis heute verschiedenste modetrends überlebt hat. levi strauss ließ 1853 die ersten jeans aus robuster hanffaser für goldgräber schneidern. etwa 20 jahre später wurden zum ersten mal die ecken der hosentaschen mit nieten verstärkt. mit indigo gefärbte baumwolle löste die hanffaser ab, orangefarbene nähte verzierten die hose. das patent dafür erhielt levi strauss am 20. mai 1873. in deutschland eroberte die jeans erst nach dem 2. weltkrieg den markt. amerikanische soldaten brachten sie mit nach europa. für jugendliche war die hose auch symbol des protests gegen tradition und autorität.

heute verwendete jeansstoffe werden weitgehend in zulieferbetrieben genäht, die überwiegend in entwicklungsländern angesiedelt sind. dort werden arbeitsrechte missachtet und die löhne sind gering. das gros der kulthose wird in mehr als 60 ländern der welt in über 600 betrieben genäht. doch deren weg ist weit bis auf den deutschen markt. die baumwolle wird in kasachstan oder indien geerntet und nach china versandt, in china mit schweizer ringspinnmaschinen gesponnen, auf den philippinen mit chemischer indigofarbe aus deutschland gefärbt, in polen auf deutschen webmaschinen gewebt. innenfutter und washinglabel kommen aus frankreich. alle zutaten werden auf die philippinen geflogen und dort zusammen-genäht, endverarbeitung der jeans mit bimsstein in griechenland, verkauft und getragen in deutschland, entsorgt in der altkleidersammlung und nach afrika geschickt.

eine reise um die welt auf unserem ladentisch. die weltweiten transportstrecken und die niedrigen kosten gehen zu lasten von mensch und umwelt. baumwolle wird in den so genannten entwicklungsländern in großem umfang in monokulturen angebaut, die viel wasser und pflanzenschutzmittel brauchen. die verarbeitung zu stoff benötigt weitere chemikalien. die langen transportwege verursachen umweltbelastungen durch diesel und flugbenzin. genäht wird überwiegend von frauen unter schlechten arbeitsbedingungen mit täglichen arbeitszeiten von 12 stunden und mehr. die löhne sind extrem niedrig.

bei schwangerschaft wird sofort entlassen. arbeits- und schutzrechte werden nicht eingehalten. wer zum beispiel eine viertelstunde zu spät kommt, muss in manchen betrieben drei tage gratis arbeiten.

weltweit arbeiten zahlreiche organisationen in der "KAMPAGNE FÜR SAUBERE KLEIDUNG" zusammen, um mit öffentlichen aktionen auf die schlechten arbeitsbedingungen der näherinnen und unnötigen transporte aufmerksam zu machen. ziel ist es, unternehmen zur schaffung und einhaltung von sozialstandards und förderung des umweltschutzes zu bewegen.

eine unter deutscher konzernleitung stehende stofffabrikations-firma ist in diesem fall vorreiter:
sie produziert stoffe unter einhaltung von sozialstandards ausschließlich in china, auch die weiterverarbeitung erfolgt dort vor ort. das ergebnis sind jeansstoffe, die sich von anderen optisch und qualitativ nicht unterscheiden, die aber als "sauber" bezeichnet werden können. nachteil: die stoffe sind geringfühgig teurer als die ursprünglich ertsellten stoffe.

zwei junge designer gründen ein neues jeanslabel, das ausschließlich diese "sauberen" stoffe verarbeitet. die produkte unterscheiden sich in ihrer qualität nicht von der konkurrenz, auch die designs und schnitte sind absolut zeitgemäß und vielfältig.


Wir wollen ein Gesicht, damit wir es auf dem deutschen und auch später internationalen markt erfolgreich platzieren können.




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